Papa Mama Auch

Trennungskinder gemeinsam erziehen

Gegen Eltern-Kind-Entfremdung!

Für eine glückliche Kindheit mit getrennten Eltern!



Julia Leykauf
Julia Leykauf

Julia Leykauf

Warum bin ich bei Papa Mama Auch e.V.

 

Ich bin betroffene Mutter. Die jüngste meiner drei Töchter, Asperger Autistin und leicht beeinflussbar, wurde mir vom Vater entfremdet. Weniger aktiv, eher passiv. Durch Nicht-Kommunikation und Nicht-Information. Zudem Ausgrenzung bei wichtigen Entscheidungen sowie Ablehnung meines neuen Partners. Auch die neue Partnerin meines Ex-Mannes scheint eine Rolle bei der Manipulation gespielt zu haben, da unsere Tochter nach dem ersten gemeinsamen Urlaub mit ihr den Kontakt zu mir abbrach. Zuvor hatten meine Tochter und ich ein gutes Verhältnis. Funktioniert hat diese einfache Entfremdungs-Strategie erschreckend schnell. Das Helfersystem hat, wie bei den meisten von uns, komplett versagt. Auf der Suche nach Hilfe bin ich bei PMA gelandet und habe mich mit Charlotte und Ulf sofort gut verstanden.

 

Da meine Tochter mittlerweile erwachsen ist, kann ich in meinem eigenen Fall leider nicht mehr aktiv sein. Ich möchte mich aber weiterhin für das Thema «Gemeinsam getrennt erziehen» zum Wohle von Scheidungskindern einsetzen. Zukünftige Generationen müssen unbedingt vor diesem Trauma geschützt werden. Dazu braucht es die Aufklärung der Gesellschaft sowie des Helfersystems. Eine Null-Toleranz-Haltung muss das Ziel sein, gepaart mit friedlicher Präventionsarbeit.

 

Die nötigen Gesetze sind bereits da, nur Ihre Anwendung muss wieder Normalität werden. Es fehlt bislang das Verständnis für die Dringlichkeit. Sowohl entfremdete Eltern als auch Kinder werden körperlich und psychisch krank. Das kostet die Gesellschaft viel Geld und könnte ein Ansatz für einen messbaren Indikator sein, der auch in der Politik nachvollziehbar ist. Kinder lieben immer beide Eltern! Und das Sorgerecht sollte nicht spielend leicht durch die Überbetonung des Kindeswillens ausgehebelt werden können, solange es keine genaue Definition des Kindeswohls in unseren Gesetzen gibt. Denn niemand prüft bisher, ob der geäusserte Kindeswille diesem auch entspricht oder ob es nur manipulierte Worte sind.

 

Was mir besonders wichtig ist

Obwohl es bei unserem Thema nicht um Geschlechterkampf geht und sowohl Väter als auch Mütter betroffen sind, möchte ich mich dennoch speziell für entfremdete Mütter engagieren. Auch deshalb, weil ich mir sicher bin, dass sie der Schlüssel zur Lösung des Problems sind. Radikale feministische Bewegungen, die unserem Thema nicht förderlich sind, aber eine starke Lobby haben, können am besten von anderen Frauen gestoppt werden. Wir sind der Beweis dafür, dass Entfremdung keine Erfindung gewalttätiger und sexuell übergriffiger Männer ist. Und entfremdete Mütter sind in den allermeisten Fällen auch nicht, wie oft behauptet, psychisch krank oder einfach nur schlechte Mütter.

 

Mit diesen stereotypen Mythen muss aufgeräumt werden.


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